Dieses Vorurteil kannst du bei der guten Pute vergessen: Gekürzter Schnabel behindert beim Fressen
Puten sind zwar sehr friedliche und sensible Tiere, wenn sie allerdings geschlechtsreif werden, können sie richtige Rabauken sein.
Raufereien passieren immer wieder, daher muss der Putenbauer darauf achten, dass sich die Tiere nicht gegenseitig verletzen. Die einzige Waffe von Wildputen ist ein spitzer Haken am vordersten Teil des oberen Schnabels. Damit können sie Feinden schon ordentlich wehtun. Diesen Schnabelspitz besitzen natürlich auch die Stallputen und damit Rangkämpfe ohne schwere Verletzungsfolgen ablaufen, wird bei den Küken nur die äußerste obere Schnabelspitze um einen Millimeter gekürzt. Das erfolgt durch Vereisung und ist völlig schmerzlos.
Außer als spitze Waffe, ist der Schnabel daher weiterhin voll einsatzfähig und behindert die Puten weder beim Fressen noch beim Trinken. Eine weitere positive Tierwohl-Maßnahme im Rahmen des AMA-Gütesiegel-Programmes.
Mehr Infos zur guten Pute findest du hier: www.amainfo.at
Tolle Rezepte findest du hier: no-waste.diegutepute.at