Neue Maßstäbe beim Tierwohl

Im Vergleich zu den landwirtschaftlichen Strukturen großer Länder, haben wir kleinstrukturierte, landwirtschaftliche Betriebe. Die meisten Landwirte leben seit Generationen von Viehzucht und Ackerbau. Die Putenmast ist dagegen ein recht neuer Erwerbszweig.

Vor etwa 35 Jahren haben die ersten begonnen sich mit der Putenmast zu beschäftigen, weil der Handel, durch die neuen Fleischtheken, auch die Nachfrage nach frischem Putenfleisch geweckt hat. Heute vollzieht sich auf den Höfen fast überall der Generationenwechsel. Wer auf die Erfahrung der Älteren aufbauen kann, hat es leichter den Betrieb neu zu strukturieren. Die wesentlich gestiegenen Anforderungen an das Tierwohl zu erfüllen, sind allerdings für alle eine echte Herausforderung. Alle neueren Ställe sind technologisch hochgerüstet, damit jederzeit sauberes Wasser und frisches Futter zur Verfügung stehen und ein möglichst artgerechtes Tierleben möglich ist.
Neue Maßstäbe setzen die großen Frischluft – Sonnenterrassen, wo die Puten sonnenbaden und auf erhöhte Sitzebenen fliegen können, um so ihr natürliches Verhalten ausleben zu können. Oder AMA-Gütesiegel Richtlinien, die noch weit über die gesetzlichen Vorschriften hinausgehen. Zum Beispiel indem nur gentechnikfreies Soja verfüttert werden darf.

Mehr Infos zur guten Pute findest du hier: www.amainfo.at

Tolle Rezepte findest du hier: no-waste.diegutepute.at