Dieses Vorurteil kannst du bei der guten Pute vergessen: Wachstumsförderer im Futter
Putenküken treffen spätestens zwei Tage nachdem sie aus dem Ei geschlüpft sind beim Putenbauern ein. So lange reicht die Nahrung aus dem „Dottersack“, den sie bei der Geburt mitbekommen. Ab diesem Zeitpunkt müssen sie lernen selbst Futter aufzunehmen. Küken begreifen schnell wie man mit dem Schnabel frisches Wasser zapft und feinkörniges Getreide pickt. Fein geschrotet, stehen Mais, Weizen, Soja, Raps und Sonnenblumen auf dem Speiseplan.
Dazu kommen altersgerechte Mineralstoffe und Spurenelemente. Zur besseren Verdauung picken die Puten zerkleinerte Muschelschalen oder Steinchen.
Antibiotische oder gar hormonelle Wachstumsförderer sind in der gesamten EU strengstens verboten, werden jedoch weltweit immer noch eingesetzt.
Die Besonderheit in der AMA-Region Österreich: Das Körndlfutter für die Puten stammt überwiegend aus der Region und ist nicht gentechnisch verändert.
Allerdings kostet z. B. gentechnikfreies Soja im Einkauf um etwa 30 % mehr als normales. Das, und die vielen weiteren Tierwohlmaßnahmen verteuern daher das Fleisch etwas. Aber das sollte es uns wert sein. Denn: Wer beim Einkauf auf das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel achtet, isst mit Sicherheit qualitativ hochwertiges Putenfleisch.
Mehr Infos zur guten Pute findest du hier: www.amainfo.at
Tolle Rezepte findest du hier: no-waste.diegutepute.at