Was ist das Gute an der guten Pute?
Putenfleisch ist sehr begehrt, aber nur gut, wenn aufgezogen wie sich’s gehört.
In Österreich konsumieren wir durchschnittlich 4,5 Kilogramm Putenfleisch pro Person und Jahr. Aber nur etwas mehr als 40 % davon wird auch nach den AMA-Gütesiegel Richtlinien erzeugt.
Ein kleiner Teil wird außerhalb des AMA-Gütesiegelprogrammes erzeugt, der überwiegende Teil an Putenfleisch jedoch importiert.
Schade, denn wir haben als einzige Region in der EU, neben Schweden, ein sehr strenges Tierwohlgesetz. Das bedeutet: artgerechte Tierhaltung, reduzierte Besatzdichte und Fütterung nur mit gentechnisch nicht verändertem, natürlichen Körndlfutter.
Das ist das Gute an unserer Pute. Also bitte: schau beim Kauf auf‘s Etikett. Egal ob Putenbrust, Keule (schmeckt hervorragend) oder Flügel – du erkennst sie gleich am rot-weiß-roten AMA-Gütesiegel – und daran, dass die Adresse des Putenbauern draufsteht.
Mehr Infos zur guten Pute findest du hier: www.amainfo.at
Tolle Rezepte findest du hier: www.diegutepute.at
Geht’s den Puten gut, ist das auch gut für uns.
Die Qualität des Fleisches hängt vom Tierwohl während der Haltung ab. Die Lebensbedingungen sind also ein wesentliches Kriterium für mehr Genuss. Je mehr Tierwohl, desto besser die Qualität des Rohproduktes. Je besser die Qualität, desto größer die Chance, dass die vielen positiven ernährungsphysiologischen Eigenschaften in ihrer ganzen Bandbreite zur Geltung kommen.
Putenfleisch ist reich an Vitaminen, die für die Gesundheit des menschlichen Körpers wichtig sind. Pute hat von Natur aus wenig Fett und damit auch wenig Kalorien. Ihr hochwertiges Eiweiß ist wichtig für Erhalt und Aufbau unserer Muskulatur, daher ist gutes Putenfleisch auch bei Sportbegeisterten sehr beliebt. Außerdem liefert Pute Eisen für die Blutbildung, Zink zur Stärkung des Immunsystems, den Antistressfaktor Magnesium und nicht zuletzt wertvolles Kalium zur Regulierung des Wasserhaushaltes.
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Was bedeutet mehr Tierwohl für die Pute und für dich?
Mehr Tierwohl bedeutet für Puten: mehr Platz, mehr Licht, mehr Luft, frisches Trinkwasser und gentechnisch unverändertes, natürliches Futter.
Puten sind sehr sensible Geschöpfe. Sie sind extrem neugierig, suchen immer die Nähe untereinander, aber auch zu den Menschen, die den Stall betreten dürfen. Sie fühlen sich nur wohl, wenn sie sich artgerecht bewegen können.
Dafür haben ihnen unsere Putenbauern sehr geräumige Ställe gebaut. Und zusätzliche Frischluftzonen – wir nennen sie Sonnenterassen oder Wintergärten – wo sie, wie im Stall auch, erhöhte Sitzebenen vorfinden, auf die sie gerne hinaufspringen und ihr natürliches „Aufbäumen“ ausleben können.
Als Einstreu dient Stroh, welches der Bauer am Ende jeder Mast auf seine Felder ausbringt und so wieder für gutes Futterwachstum sorgt.
Für uns alle bedeutet mehr Tierwohl hochwertiges Putenfleisch.
Garantiert wird das, durch unser strenges Tierwohlgesetz und durch die AMA-Gütesiegel-Qualitätsrichtlinien.
Drum schau bitte auf‘s Etikett, kauf nur die Gute, die Pute mit dem AMA-Gütesiegel.
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Diese Vorurteile kannst du bei der guten Pute vergessen!
Vorurteil: Antibiotika–Resistenzen.
Besonders hartnäckig hält sich das Vorurteil, dass Puten mit Rückständen von Antibiotika belastet sind und damit die Antibiotikaresistenz beim Menschen gefördert wird. Auch, dass Antibiotika bereits ins Futter gemischt werden, um Krankheiten vorzubeugen.
Beides ist bei der guten Pute mit dem AMA-Gütesiegel nachweislich falsch. Vorsorglich Antibiotika in das Futter zu mischen ist bei uns, wie in der gesamten EU, strengstens verboten.
Es kann, wie bei uns Menschen auch, vorkommen, dass Tiere krank werden, dann kommt sofort der Tierarzt und entscheidet, ob eine Behandlung notwendig ist. Im Falle einer Behandlung muss der Putenbauer die Tiere so lange behalten, bis keinerlei Rückstände von einem Medikament mehr nachweisbar sind. Diese sogenannte Karenzzeit ist beim AMA-Gütesiegel doppelt so lange wie gesetzlich vorgeschrieben.
Durch die gesetzliche Beschränkung der Anzahl von Puten in der AMA-Region Österreich, ist die maximale Besatzdichte mit 40 kg pro m2, (erreichen zwei erwachsene männliche Puten evtl. kurz vor der Schlachtung) gesetzlich geregelt. Anderswo in der Welt steht es jedem Züchter frei, wie viele Tiere er im Stall unterbringt. Da können es gut doppelt so viele auf derselben Fläche sein. Klar ist, je mehr Tiere, desto anfälliger werden sie für Infekte.
Die gute Nachricht: Seit es die hohen AMA-Gütesiegel-Tierwohlstandards gibt, konnte der Antibiotika-Einsatz durch ordnungsgemäße Haltung und prophylaktische Maßnahmen in den letzten Jahren um fast 60 % reduziert werden.
Mehr Infos zur Putengesundheit findest du hier: www.amainfo.at
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Vorurteil: Wachstumsförderer im Futter.
Putenküken treffen spätestens zwei Tage nachdem sie aus dem Ei geschlüpft sind beim Putenbauern ein. So lange reicht die Nahrung aus dem „Dottersack“, den sie bei der Geburt mitbekommen. Ab diesem Zeitpunkt müssen sie lernen selbst Futter aufzunehmen. Küken begreifen schnell wie man mit dem Schnabel frisches Wasser zapft und feinkörniges Getreide pickt. Fein geschrotet, stehen Mais, Weizen, Soja, Raps und Sonnenblumen auf dem Speiseplan.
Dazu kommen altersgerechte Mineralstoffe und Spurenelemente. Zur besseren Verdauung picken die Puten zerkleinerte Muschelschalen oder Steinchen.
Antibiotische oder gar hormonelle Wachstumsförderer sind in der gesamten EU strengstens verboten, werden jedoch weltweit immer noch eingesetzt.
Die Besonderheit in der AMA-Region Österreich: Das Körndlfutter für die Puten stammt überwiegend aus der Region und ist nicht gentechnisch verändert.
Allerdings kostet z. B. gentechnikfreies Soja im Einkauf um etwa 30 % mehr als normales. Das, und die vielen weiteren Tierwohlmaßnahmen verteuern daher das Fleisch etwas. Aber das sollte es uns wert sein. Denn: Wer beim Einkauf auf das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel achtet, isst mit Sicherheit qualitativ hochwertiges Putenfleisch.
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Vorurteil: Kurze Lebensdauer und Kükenschreddern.
Küken zu schreddern war in der Putenzucht noch nie ein Thema. Männliche Tiere sind schließlich die besten Fleischlieferanten. Während weibliche Tiere ein Schlachtgewicht von ca. 8 kg erreichen, bringen es männliche Tiere auf das Doppelte. Da die Lebensdauer unterschiedlich lang ist, wachsen die Tiere im Stall getrennt auf. Weibliche Puten erreichen das Schlachtgewicht in dreieinhalb Monaten, die männlichen Artgenossen brauchen für 16 kg schon etwa fünfeinhalb Monate. Eine recht lange Zeit, wie der Vergleich mit Mastschweinen zeigt, die in gleich langer Lebensdauer 110 kg oder mehr auf die Waage bringen.
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Vorurteil: Gekürzter Schnabel behindert beim Fressen.
Puten sind zwar sehr friedliche und sensible Tiere, wenn sie allerdings geschlechtsreif werden, können sie richtige Rabauken sein. Raufereien passieren immer wieder, daher muss der Putenbauer darauf achten, dass sich die Tiere nicht gegenseitig verletzen. Die einzige Waffe von Wildputen ist ein spitzer Haken am vordersten Teil des oberen Schnabels. Damit können sie Feinden schon ordentlich wehtun. Diesen Schnabelspitz besitzen natürlich auch die Stallputen und damit Rangkämpfe ohne schwere Verletzungsfolgen ablaufen, wird bei den Küken nur die äußerste obere Schnabelspitze um einen Millimeter gekürzt. Das erfolgt durch Vereisung und ist völlig schmerzlos.
Außer als spitze Waffe, ist der Schnabel daher weiterhin voll einsatzfähig und behindert die Puten weder beim Fressen noch beim Trinken. Eine weitere positive Tierwohl-Maßnahme im Rahmen des AMA-Gütesiegel-Programmes.
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Putenbauern brauchen Mut zum Risiko.
Die meisten Putenbauern in der AMA-Region Österreich sind landwirtschaftliche Familienbetriebe. Viele bewirtschaften ihren Hof seit Generationen. Als in den 1970er Jahren der Handel begonnen hat frisches Geflügel ins Programm aufzunehmen, haben sich, aufgrund der steigenden Nachfrage, einige ganz auf die Putenzucht spezialisiert. Andere sind nach wie vor sogenannte Mischbetriebe. Heute sind es in der AMA-Region Österreich an etwa 120 Putenbauern, die etwa 40 % dessen produzieren, was wir an Putenfleisch konsumieren. Die Umstellung auf Putenmast war und ist bis heute kein einfaches Unterfangen. So kostet alleine der Bau eines Putenstalles, der die heutigen Tierwohl-Anforderungen erfüllen muss, bis zu 1,5 Millionen Euro. Damit könnte man drei Einfamilienhäuser bauen.
Bei so hohem finanziellen Einsatz ist das Risiko eines Ausfalles, z. B. durch das Einschleppen von Krankheiten, existenzgefährdend. Daher wird penibel auf Hygiene geachtet und Tiergesundheit hat oberste Priorität. Die Erfahrung zeigt, dass artgerechte Haltung, beschränkte Besatzdichte und die vielen weiteren Tierwohlvorschriften des AMA-Gütesiegelprogrammes ganz wesentlich zur Tiergesundheit beitragen.
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AMA-Gütesiegel: Qualität von der Herkunft bis auf den Teller.
Das AMA-Gütesiegel steht für ausgezeichnete Qualität, nachvollziehbare Herkunft und unabhängige Kontrolle. Um das sicher zu stellen, überprüfen unabhängige Experten stichprobenartig die gesamte Produktionskette, vom Küken bis ins Kühlhaus. Mehr Licht, mehr Luft, gentechnikfreies Futter, frisches Wasser und ständige Verbesserung der Standards sind die Basis für hochwertiges Putenfleisch, welches dann in der Küche zu Hause oder in der Gastronomie weiter veredelt wird. Auch die Herkunft ist Voraussetzung für den Erhalt des AMA Gütesiegels. Herkunft bedeutet in unserem Fall: In Österreich geboren, aufgewachsen und geschlachtet. Wer also auf das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel am Etikett achtet, setzt auf Sicherheit und geprüfte Qualität. Leider greifen derzeit nur etwa 40 % der Konsumenten zu AMA-Gütesiegel Putenfleisch. Dabei erhalten sie mit einer bewussten Entscheidung für die gute AMA-Gütesiegel Pute ein Produkt, das nach strengen Qualitätskriterien hergestellt wurde.
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Neue Maßstäbe beim Tierwohl.
Im Vergleich zu den landwirtschaftlichen Strukturen großer Länder, haben wir kleinstrukturierte, landwirtschaftliche Betriebe. Die meisten Landwirte leben seit Generationen von Viehzucht und Ackerbau. Die Putenmast ist dagegen ein recht neuer Erwerbszweig.
Vor etwa 35 Jahren haben die ersten begonnen sich mit der Putenmast zu beschäftigen, weil der Handel, durch die neuen Fleischtheken, auch die Nachfrage nach frischem Putenfleisch geweckt hat. Heute vollzieht sich auf den Höfen fast überall der Generationenwechsel. Wer auf die Erfahrung der Älteren aufbauen kann, hat es leichter den Betrieb neu zu strukturieren. Die wesentlich gestiegenen Anforderungen an das Tierwohl zu erfüllen, sind allerdings für alle eine echte Herausforderung. Alle neueren Ställe sind technologisch hochgerüstet, damit jederzeit sauberes Wasser und frisches Futter zur Verfügung stehen und ein möglichst artgerechtes Tierleben möglich ist.
Neue Maßstäbe setzen die großen Frischluft – Sonnenterrassen, wo die Puten sonnenbaden und auf erhöhte Sitzebenen fliegen können, um so ihr natürliches Verhalten ausleben zu können. Oder AMA-Gütesiegel Richtlinien, die noch weit über die gesetzlichen Vorschriften hinausgehen. Zum Beispiel indem nur gentechnikfreies Soja verfüttert werden darf.
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Gute Partnerschaft – gute Pute:
Investiert der Putenbauer in einen neuen, modernen Stall, geht das in die Millionen. Deshalb sind faire Partnerschaften zwischen Bauern, Schlachthof und Handel, die Voraussetzung für ein gutes Funktionieren vom Küken bis zur Kühlvitrine. Dem derzeit einzigen AMA-Gütesiegel Schlachthof in Österreich kommt dabei eine ganz zentrale Rolle zu. Er sichert nicht nur eine stressfreie Schlachtung und nachvollziehbare Herkunft jedes einzelnen Teiles, sondern unterstützt die Putenbauern mit Knowhow vom Stallbau, über die Putenhaltung, bis zur Logistik. Und: Er garantiert fixe Abnahme zum fixen Preis, egal wie viel Handel oder Gastronomie zahlen und, ob zu viel oder zu wenig Putenfleisch am Markt ist. Das mindert das Investitionsrisiko der Bauern beträchtlich und sichert ihnen ein fixes Einkommen, von dem sie auch leben können. Wer hat das schon, in Zeiten wie diesen.
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Bei Putenfleisch auf Herkunft und Qualität achten.
„Du stehst vor dem Kühlregal und suchst etwas Feines von der Pute, aber welche ist denn nun die Gute?“
Das geht leider vielen Konsumenten so. Man ist durch die Werbung auf den billigsten Preis konditioniert, greift automatisch zu, ohne dabei besonders auf Herkunft oder sonstige Qualitätskriterien zu achten. Ist auch kein Wunder: Der tägliche Stress lässt wenig Zeit zum Einkaufen und auch beim Kochen muss es meist schnell gehen. Dabei zahlt es sich aus genauer hinzuschauen, um auf der sicheren Seite zu sein. Denn Pute ist nicht gleich Pute und gesetzlich geregeltes Tierwohl gibt’s nicht überall.
Ein wichtiges Erkennungszeichen ist das AMA-Gütesiegel. Es besagt, dass Puten in derselben Region geboren, aufwachsen, geschlachtet und verarbeitet werden müssen. Ist das rot-weiß-rote Siegel auf der Verpackung, dann nur in der AMA-Region Österreich.
Ein weiterer wichtiger Hinweis ist die Adresse des Putenbauern auf dem Etikett. Die meisten Putenbauern sind landwirtschaftliche Betriebe, die seit Generationen ihre Höfe bewirtschaften. Sie sind es gewohnt mit den hohen Tierwohlstandards umzugehen, die das AMA-Gütesiegel vorschreibt.
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Mehr Tierwohl – bessere Fleischqualität.
Puten sind sensible Geschöpfe. Sehr Neugierig, suchen sie die Nähe untereinander, aber auch zu den Menschen, die den Stall betreten dürfen. Sie fühlen sich nur wohl, wenn sie sich auch artgerecht bewegen können. Dafür stehen ihnen geräumige Ställe mit Frischluft-Sonnenterrassen zur Verfügung. Und erhöhte Sitzebenen, wo sie gerne hinaufspringen und ihr natürliches „Aufbäumen“ ausleben können. Die Fütterung ist streng geregelt. In Österreich darf nur gentechnisch nicht verändertes Futter verabreicht werden.
Als Einstreu dient Stroh, welches der Putenbauer dann als Dünger auf seine Felder ausbringt. Wer einen Putenstall baut, muss also auch entsprechend viel Land besitzen. Geschlachtet werden Puten mit dem AMA-Gütesiegel stressfrei, im derzeit einzigen AMA-Gütesiegel Schlachthof in Kärnten, einem der modernsten Schlachtbetriebe Europas.
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